"Die Magnetresonanztomographie bietet Patienten mit chronischen Schmerzen die Möglichkeit, ihre Krankheit durch die eigene Willenskraft in den Griff zu bekommen."
"Doch anders als die Elektroenzephalographie, die Signale aus mehreren Gehirnbereichen aufzeichnet, misst die funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT) den Blutdurchfluss in präzise umschriebenen Arealen und erreicht so eine höhere Genauigkeit. Die gezielte Steuerung des Gehirns allerdings war bis vor wenigen Jahren nicht mehr als eine provokative Idee – erst eine neue Version der fMRT hat dafür gesorgt, dass sich unser Denkorgan in Echtzeit beobachten lässt.
Zusammen mit seinem Partner Sean Mackey, dem stellvertretenden Direktor der Pain Management Division an der Stanford University, konnte deCharms nachweisen, dass seine Methode zumindest kurzfristig funktioniert: Laut einer im Fachjournal Proceedings of the National Academy of Sciences veröffentlichten Studie schafften es sowohl gesunde Probanden als auch Testpersonen mit chronischen Schmerzen, die Gehirnaktivität in den Schmerzzentren mit MRT-Hilfe zu kontrollieren."
Die Firma heisst ja vielleicht nicht umsonst Om-neuron. Das Minus habe ich spendiert ,-)
Donnerstag, Oktober 05, 2006
heise online - Den Schmerz wegdenken
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