Montag, Februar 05, 2007

Effektives Arschlochmanagement - sueddeutsche.de

Nur, damit darüber auch mal gesprochen ist und ich es für mich und für die Zukunft festhalten kann.

Die amerikanische Varinate

Sutton beschäftigt sich mit härteren Fällen von Bösartigkeit: ,,Der Arschloch-Faktor - vom geschickten Umgang mit Aufschneidern, Intriganten und Despoten‘‘ (Hanser-Verlag)

zeichnet sich durch die etwas härtere, der Realität angepasste Spache aus. Auch interessant finde ich diesen Absatz
Andererseits kommt der [ein] Autor zur Erkenntnis, dass es durchaus Vorzüge haben kann, sich wie ein Arschloch zu verhalten. Manager wie Steve Jobs (Apple) oder Michael Eisner (früher Disney) sind in ihren Branchen für ihr schlechtes Benehmen berüchtigt. Ihr beruflicher Erfolg zeige, ,,wie man sich durch den strategischen Einsatz von gehässigen Blicken, Herabsetzungen und Mobbing Macht erwerben und ausbauen kann‘‘.

Ergo: beruflicher Erfolg rechtfertigt schlechte Manieren.

Ich habe zwar keinen Erfolg, aber warum in Gottes Namen mache ich mir Gedanken und Sorgen darüber, dass ich überheblich werden könnte, nur weil ich auf bestimmte Umgangsformen nicht mehr, bzw. mit einem strikten NEIN reagiere. Ich sollte aufhören, mir Gedanken zu machen, wenn ich das dringende Bedürfniss verspüre, jemanden schlichtweg zu ignorieren. Manchmal ist es einfach so, das es keine Klärung geben wird. Ein Einfaches "Halte Abstand von mir!" könnte dann ja schon reichen. Nur, was, wenn der andere dies nicht einhält? Also körperlich vielleicht schon, einen dann aber für die Zukunft mit Stirrblicken verfolgt. Eine sehr subtile Form, leider jedoch bald unangenehmer, weil man ja denkt, für hysterisch gehalten zu werden, bringt man es zur Sprache. Und - mit Blicken kann man so schnell die Intimsphäre, waren es 60 cm?, des anderen verletzen.

Naja, nun ist es zumindest schwarz auf weiß :: der ganz normale Wahnsinn!.

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