Ja, was will man jetzt im Zeitalter von rauchfreien, geradezu als Jungbrunnen fungierenden Diskotheken dazu sagen. Apple - der große Marktkomet - vergiftet unsere Umwelt und - Entschuldigung der Wortwahl - schert sich einen Feuchten darum.
"Angesichts der wachsenden Elektronik-Müllberge in China ist es schön zu sehen, dass gerade ein chinesischer Hersteller eine Vorreiterrolle einnimmt und zumindest für die eigenen Elektroabfälle Verantwortung übernimmt", erklärt Greenpeace-Toxikologin Zeina Alhajj.
Von der schlechten Platzierung Apples zeigt sich Alhajj persönlich enttäuscht: "Apple ist das einzige Unternehmen, das sich keinen Millimeter bewegt hat und seit Veröffentlichung des Leitfadens rein gar nichts unternommen hat, um seine Recycling- und Abfall-Politik zu verbessern." Wie Lenovo bewiesen habe, könne man auch in kurzer Zeit einige Maßnahmen setzen, die über kurz oder lang zu einem umweltfreundlicheren PC führen und entsprechend honoriert werden.
Aber was will man machen, wenn ein Denkzettel für Apple automatisch einen Verzicht für den Konsumer bedeuten würde.
Gell?
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