Samstag, Februar 17, 2007

Borderliner wegen Quecksilbervergiftung im Mutterleib?

Hier also die etwas andere Sicht auf die Dinge - nur als Gedankenanregung zu verstehen.

Es handelt sich dabei um einen homöopathischen Fachartikel über Umgang mit und Ausleitung von Quecksilbervergiftungen bzw. aufgrund dessen auftretende Depressionen noch 17 Jahre später, 6 Monate alte Kinder, die sich als Diktatoren gebärden oder schlichtweg chronischen Haarausfall.

Mal ehrlich :: wessen Zahnarzt hat sich denn zu Beginn der Quecksilberhysterie wirklich schon so umständlich ans Werk gemacht und hat zugesehen, das auch wirklich nicht das kleinste Kügelchen mit den Schleimhäuten in Verbindung kam?

Also meiner schon, als er sie alle entfernte, aber ich kann mich gut noch an den letzten erinnern, der sie mir alle verpasste - dem war das schnuppe, wenn der ganze Abfall beim Zurechtrücken und Anpassen in meinem Hals verschwand.

So - und schon haben wir die Misere. Ich war ja nicht schwanger derweil, aber wäre ich es gewesen, wäre ICH vermutlich auch zum Zahnarzt gegegangen, soweit ohne Spritze machbar - und schon hätte das noch ungeborene Lütte eine richtig fetzige Quecksilbervergiftung in einer Konzentration, von der ich nur träumen könnte, und das bevor dieses Zellphänomen auch nur ansatzweise ausgeformt gewesen wäre.

Die Folge? Nun, möglicherweise ich, so wie ich vermutlich als Kind war : schwer zugänglich, trotzig, schnell wütend, und so gar nicht mit Trost aus der Ecke zu locken. Das ist jetzt nur eine Hypothese, denn so richtig war ich mit der Erinnerung ja nicht dabei.

Aber diese Infos - es lohnt sich schon die Fallbeispiele aus dem Artikel zu lesen, so schwierig ist er dann auch nicht - in Verbindung mit dem über die immer noch andauernde Unwissenheit der Ärzte, WIE überhaupt Borderlinesymptomatik entsteht ... also diese sogenannte genetische Disposition .... die sich auf den Genen ja nicht nachweisen lässt. Mir ist aber das Vokabular gerade entfallen .. nun ja .. finde jeder selbst seines Weisheits letzten Schluss.

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